Samstag, 29. Dezember 2012

Freie Energie

Eine Zusammenfassung von umfassenden Informationen und die Einflussnahme der Kontrolle über die Menschen, Wirtschaft, Nahrung, Energie und Pharmaka. Empfehlenswert!!

Donnerstag, 22. November 2012

An das Wetter von morgen denken und Energie sparen

Brief an EnviaM vom 15. November 2012 von Dr. rer. oec., Ing. Dietmar Ufer, Leipzig, Grünewaldstr. Herrn Carl-Ernst Giesting Vorstandsvorsitzender EnviaM Chemnitztalstr. 13 09114 Chemnitz Sehr geehrter Herr Giesting, als Energiewirtschaftler mit jahrzehntelanger Berufserfahrung interessiere ich mich nach wie vor für die aktuellen Probleme der Energieversorgung, beispielsweise nehme ich mit Freude die erfolgreiche Entwicklung von EnviaM zu einem stabilen regionalen Energieversorgungsunternehmen in Ostdeutschland zur Kenntnis. Ich schätze auch Ihre Bemühungen, weitere Kunden zu akquirieren, um Ihren Umsatz zu steigern. Werbung ist dabei ein wichtiges Instrument. Allerdings muss dieses Instrument seriös gehandhabt werden! Und damit bin ich bei meinem Anliegen: Nicht nur EnviaM – auch andere EVU – befleißigen sich seit einiger Zeit einer Werbestrategie, die einerseits den energiepolitischen Zielstellungen der (wirtschaftlich, technisch und ökologisch verhängnisvollen) "Energiewende" gerecht werden soll und andererseits dabei den normalen Menschenverstand außer Acht lässt, ja sogar zur (bewussten) Verdummung der Bürger beiträgt. Zwei Beispiele hierfür möchte ich Ihnen vortragen: 1. Im MDR-Vorabendprogramm sponsern Sie die Wettersendung „Wetter für 3“ mit dem Text „Auch an das Wetter von morgen denken und Energie sparen!“ Was hat das „Wetter von morgen“ – Gegenstand der meteorologischen Vorhersagen – mit „Energie sparen“ zu tun? – Meinen Sie wirklich, dass es morgen kälter oder wärmer wird, wenn ich anstelle einer 100-Watt-Glühlampe eine 11-Watt-Kompaktleuchtstofflampe anschalte? (Ganz am Rande: Wieso eigentlich wirbt ein deutscher Energieversorger für Energieeinsparung? Bäcker oder Textilkaufleute tun das mit ihren Produkten nicht. Sind die etwa verantwortungslos – und warum?) Natürlich weiß ich, dass Sie hier weniger das „Energiesparen“, sondern die Reduzierung der bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas eintretenden CO2-Emissionen im Auge haben. Aber haben Sie jemals einen Wetterbericht gehört oder gelesen, in dem Meteorologen sich auch nur andeutungsweise bei Ihren Vorhersagen auf das Spurengas C02 0,04 %) bezogen haben? Offenbar spielt dieses lebensnotwendige (!) Gas beim Wetter überhaupt keine Rolle, auch nicht bei dem „von morgen“! Ich weiß, EnviaM denkt in „größeren“ Dimensionen! EnviaM sagt zwar „Wetter‘, meint aber „Klima“. An der Stelle muss man konstatieren: Fürs Wetter ist das CO2 nach übereinstimmender Meinung aller Meteorologen bedeutungslos, für das durchschnittliche Wettergeschehen über dreißig Jahre, (so wird das Klima definiert), soll es aber plötzlich bedeutsam sein? Wo bleiben da Logik und gesunder Menschenverstand? 2. In großformatigen Anzeigen (z. B. Leipziger Volkszeitung vom 10./11. November 2012) werben Sie für ,,100 % Ökostrom“. Offenbar haben Sie dabei die Herkunft dieses Stromes im Auge: Elektrische Energie aus Wind-, Photovoltaik- oder Biomasse-Anlagen, also aus Anlagen, die zwar öko-logisch sein sollen, aber absolut nicht öko-nomisch sind. Sie wissen selbst genau, dass der Strom aus diesen Anlagen (neben dem Verzicht auf die Kernenergie) die Hauptursache für die ständig steigenden Energiepreise ist. Dafür zu werben ist eine Besonderheit der deutschen Energiewirtschaft, über die ich mir Ihnen hier nicht diskutieren will. Höchst seltsam finde ich, dass Sie Ihre Werbung mit der Floskel „Mit 100 % Ökostrom“ betreiben! Konkret heißt das: Wenn ich bei Ihnen „Ökostrom“ bestelle, liefern Sie mir elektrische Energie, die zu 1 00 % aus Sonne, Wind etc. stammt. Mein Nachbar, der das nicht tut, erhält dagegen über dem gleichen Hausanschluss „normalen“ Strom, der auch aus Kohle-, Kern- und Gaskraftwerken kommt! Wie beherrschen Sie das technisch? Legen Sie mir dann eine gesonderte Leitung von einem Wind- oder Solarpark in meine Wohnung? Ich gehe davon aus, dass Sie im Unternehmen auch Menschen mit technischen Verständnis beschäftigen, die vielleicht sogar die Kirchhoffschen Regeln der Stromverteilung kennen (zu meiner Zeit handelte es sich dabei um Physikwissen, das man fürs Abitur beherrschen musste). Was sagen Ihre Elektrotechniker zu diesem Werbe-Schwachsinn? Zusammenfassend meine Frage: Warum machen Sie Ihren Kunden Zusicherungen, die Sie nicht einhalten können? Das ist um so besorgniserregender, weil es um das technisch-naturwissenschaftliche Wissen unserer Mitbürger heute leider ohnehin nicht gut bestellt ist. Ihre inhaltlich falsche Werbung trägt auf gar keinen Fall zur Erhöhung des Ansehens Ihres Unternehmens bei – ganz im Gegenteil! Ich weiß nicht, ob Sie mein Schreiben beantworten werden. Dringend hoffe ich aber, dass Sie wenigstens unternehmensintern aus meinen Ausführungen die erforderlichen Schlussfolgerungen ziehen werden. Mit freundlichen Grüßen Gez. Dietmar Ufer

Mittwoch, 25. Juli 2012

Offener Brief an Journalisten

Oliver Janich warnt in einem offenen Brief an Journalisten vor dem Erstarken rechtsextremer und rechtspopulistischer Bewegungen. Liebe Journalistinnen und Journalisten, dieser Brief soll an Ihr Gewissen appellieren. Da ich selber diesen Beruf ergriffen habe, weiß ich, dass man nicht einfach Journalist wird, weil einem nichts Besseres eingefallen ist. Jeder, der diese Richtung einschlägt weiß, dass es ein Überangebot an Bewerbern und wenige freie Stellen gibt. Journalist wird man also nicht wegen der Berufsaussichten, sondern aus Leidenschaft. Sie wollen aufklären, ihre Sicht der Dinge mitteilen, sich auf die Seite der Schwächeren stellen und sicherlich ein bisschen auch die Welt retten. Nun, ich habe gute Neuigkeiten für Sie. Die Welt braucht Sie JETZT. Überall in Europa erstarken rechte, nationalistische Parteien. In Deutschland ist das aufgrund unserer Geschichte zum Glück noch nicht so weit. Aber es gibt keine Garantie darauf, dass das so bleibt. Eine tiefere Analyse unserer eigenen Geschichte offenbart erschreckende Parallelen zur jetzigen Zeit. Eine französische Zeitung schrieb, der Euro sei für die Deutschen wie Versailles - nur ohne Krieg. Und tatsächlich erreicht der deutsche Anteil an den Haftungssummen zur „Rettung“ des Euro heute schon ähnliche Dimensionen. Wie damals droht uns, dass wir die Schulden mit der Notenpresse, also mit Inflation, bezahlen werden. Das daraus folgende Elend könnte den Boden für neue totalitäre Bewegungen – von links und von rechts – bereiten. Die Gewalttaten aus dem extremistischen Umfeld nehmen in Deutschland drastisch zu. Zuletzt war eine Zunahme des Linksextremismus zu beobachten, aber bei Verschärfung der Spannungen innerhalb Europas werden sicherlich Rechtsextreme nachziehen. Das Menetekel an der Wand ist immer deutlicher zu sehen. Der Überwachungsstaat wird konsequent ausgebaut, die wirtschaftliche Freiheit wird immer weiter eingeschränkt. Schon jetzt werden Zwangsanleihen diskutiert, die natürlich niemals die wirklich Reichen treffen, sondern die Mittelschicht, das Rückgrat unserer Wirtschaft. Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten, hat schon Lenin erkannt. Daher bitte ich Sie, ich flehe Sie auf Knien an, beschäftigen sie sich mit unserem Geldwesen. Die österreichische Schule der Nationalökonomie erklärt uns seit über hundert Jahren, was der Fehler an unserem Geldsystem ist. Friedrich August von Hayek hat dafür den Nobelpreis erhalten. Der wichtigste Vertreter dieser Denkrichtung, Ludwig von Mises, war als Sohn einer jüdischen Familie 1940 vor den Nazis in die USA geflohen. Er schrieb bereits vor hundert Jahren: „Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher, durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommt.“ Wir sehen heute überdeutlich, dass die Regierungen den Weg der weiteren Kreditexpansion beschreiten. Dabei werden alle demokratischen Prinzipien handstreichartig außer Kraft gesetzt. So schrieb Rolf von Hohenhau, der Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes, völlig zurecht: „Mit dem ESM-Vertrag putscht eine kleine Gruppe von Regierenden gegen ihr eigenes Volk.“ (ESM: Der ganz große Coup!). Der ESM ist aber nur die Folge eines Geldsystems, in dem Geld ausschließlich durch Kredit in die Welt kommt, aus dem Nichts geschöpft wird, planwirtschaftlich durch die Zentralbank gesteuert und mit keinerlei echtem Wert hinterlegt wird. Lesen Sie meinen Artikel „Einfach frei“, in dem ich dieses System erkläre. Man kann ihn in zehn Minuten lesen und verstehen. Für das Buch „Geldreform“ von Prof. Thorsten Polleit und Michael von Prollius, das auch Wege aus der Krise beschreibt, benötigen sie etwa einen Tag. Wenn Sie diese Heldentat vollbracht und sich eingelesen haben, werden sie auch die Worte von Henry Ford verstehen, der einmal sagte: „Es ist gut, dass die Menschen unser Geldsystem nicht verstehen, denn sonst hätten wir eine Revolution und zwar noch vor morgen früh“. Es sind die normalen Bürger, die Arbeiter, Angestellten und Rentner, die am meisten unter der Enteignung via Inflation leiden. Diese kennen die Ursache des Problems aber nicht, weil Sie als Journalisten die Bürger nicht aufklären. Aber die Aufklärung allein reicht nicht. Hie und da findet sich sogar ein Artikel zu diesem Thema in der Presse. Aber solange es keine Partei gibt, die dieses Thema auf den Tisch bringt, wird sich nie etwas ändern, daher komme ich zu meiner nächsten Bitte: Beschäftigen Sie sich mit der Partei der Vernunft. Schreiben Sie über uns. Warum das bisher nur in geringem Umfang geschah, ist klar. Wir sind noch relativ jung und klein, wenngleich wir mit 14 Landesverbänden schon weit vor den meisten anderen Kleinparteien liegen. Aber es gibt für Journalisten zwei Gründe ein Thema zu bearbeiten. Entweder weil es sich um ein Massenphänomen handelt oder weil es eine interessante neue Geschichte darstellt. Und egal, was Sie von unserem Programm halten: Neuigkeitswert haben wir. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik gab es eine Partei, die politische Macht so konsequent dezentralisieren wollte wie wir. Wir wollen, dass die Bürger, egal welcher Herkunft, Religion oder Hautfarbe in den Kommunen vor Ort über ihr Leben selbst bestimmen. Dagegen kann eigentlich niemand etwas haben, selbst ein linker Journalist nicht. Ja, ich bekenne es offen, wir sind eine radikal liberale, also eine libertäre Partei. Libertarismus ist die radikale Ansicht, dass Menschen niemandes Eigentum sind. Selbst wenn Sie diese Ansicht nicht teilen - glauben Sie wirklich, es sei besser für unsere Gesellschaft, wenn es gar keine liberale Partei mehr im Bundestag gibt? Die FDP hat den Pfad des Liberalismus lange verlassen. Der kürzlich mit dem Ludwig Börne Preis ausgezeichnete Historiker Götz Aly analysiert in seinen Arbeiten messerscharf, dass erst die konsequente Zerstörung des Liberalismus in Deutschland Hitlers Volksstaat den Boden bereitet hat. In einem Interview mit dem Schweizer Monat hält er fest, dass „es in der Weimarer Republik kein liberales politisches Ideenzentrum gab“. Auf die Frage, warum die demokratischen Parteien – abgesehen von der sozialdemokratischen – Hitlers Ermächtigungsgesetze im Frühjahr 1933 im Parlament durchgewunken haben, gibt es nur eine Antwort: Diese Parteien und die Mehrheit der deutschen Bevölkerung teilten mit Hitler die Überzeugung, dass die «vom Ausland her liberalistisch beeinflusste Misswirtschaft» der Weimarer Zeit endlich überwunden werden müsste... Der Begriff «Liberalismus» war in Deutschland seit den späten Tagen Bismarcks zum Schimpfwort geworden, und zwar für alle Parteien.“ Er plädiert für mehr individuelle Freiheit und schreibt das sei „die vielleicht wichtigste Konsequenz, die ich aus der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ziehe.“. Unter Hitler zählte das – in diesem Fall nationale – Kollektiv alles, der Einzelne nichts. Deshalb konnte man jedes Individuum verfolgen, in Lager stecken, foltern und töten. Die Gesetzgebung in den USA (Patriot Act, NDAA) beschreitet jetzt schon diesen Weg. In Europa wurde bereits durch eine Hintertür im Lissabon-Vertrag die Todesstrafe (bei „Aufruhr und Aufstand“) wieder eingeführt. Auch hierüber berichteten Sie nicht. Das hätte doch einen Aufschrei aller linken Journalisten in Deutschland geben müssen. Sehen Sie wirklich nicht die Zeichen an der Wand? Zum Zeitpunkt von Hitlers Machtergreifung gab es – ähnlich wie heute – keine liberale Partei mehr im Parlament. Die neuen Parteien, über die jetzt berichtet wird, Piraten und Freie Wähler sind auch nicht liberal. Deren einzige Lösungen sind mehr Staat, mehr Regulierung, mehr Steuern. Das sind bald Weimarer Verhältnisse. Die jetzige Zeit wird einmal in die Geschichte eingehen wie die 1920/30er Jahre. Sie haben es mit in der Hand, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Sie werden einmal gefragt werden, wo Sie in dieser Zeit waren. Und anders als damals können Sie sich im Zeitalter des Internets nicht herausreden, Sie hätten von nichts gewusst. Ich verlange nicht von Ihnen, dass Sie sich hinstellen und sagen: Wir haben euch die ganze Zeit belogen. Ich möchte nur, dass Sie der Partei der Vernunft eine faire Chance geben, ihre Standpunkte zu erläutern – allein schon aus Gründen der Objektivität und Neutralität. Zeigen Sie den Menschen, dass es eine Gruppierung gibt, die Alternativen aufzeigt, auch wenn Sie selbst nicht davon überzeugt sein sollten, dass es die richtigen Alternativen sind. Machen Sie bitte einfach Ihren Job. Und lassen Sie sich bitte nicht von unseren anderen Thesen, wie etwa zum Klimawandel, abschrecken. Auch das muss man in einer freien und offenen Gesellschaft diskutieren können. Oder etwa nicht? Was nützt eine angeblich so freie Presse, wenn es Denkverbote gibt? Sie sehen es doch überdeutlich: Wir brauchen eine neue Partei, die nicht mit dem System verfilzt ist. Die Abgeordneten im Bundestag könnten über das Geldsystem Bescheid wissen, denn mit Frank Schäffler von der FDP sitzt wenigstens ein ausgewiesener Kenner der österreichischen Schule im Bundestag. Aber es haben sich nur eine Handvoll Unerschrockener um ihn geschart. Wir haben nicht mehr die Zeit darauf zu warten, dass daraus hunderte werden. Der Druck muss von außen kommen, von einer neuen Partei. Halb Deutschland wartet händeringend auf eine bürgerliche Partei, die die Interessen der Nettozahler vertritt ohne dabei die Schwächsten zu vergessen. Diese Partei ist die Partei der Vernunft. Und das sage ich nicht, weil ich der Gründer bin. Ich habe nicht die geringsten persönlichen Ambitionen. Aber irgendjemand, um Himmels willen, muss sich doch jetzt mal um die Interessen der Bürger kümmern. Und eines möchte ich Ihnen noch mitgeben. Sie als Journalist gehören zu den Nettozahlern in der Republik. Sie tragen die durchschnittliche Abgabenlast von bis zu 70%. Die kommenden Enteignungswellen treffen genau Sie und Ihre Kinder. Anders als die meisten Bürger sitzen Sie aber an einem Hebel, der das Ganze noch verhindern kann: Dem Hebel zur öffentlichen Meinung. Bitte legen Sie ihn um. Ich stehe jederzeit für noch so kritische Rückfragen zu Verfügung, Oliver Janich Journalist, Vorsitzender und Gründer der Partei der Vernunft Quelle: www.parteidervernunft.de/offener-brief-an-journalisten

Montag, 25. Juni 2012

Aus dem offenen "Garten Eden" ins geschlossene "Treibhaus"

Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde - Dr. Wolfgang Thüne Jedes Kleinkind durchläuft eine Entwicklungsphase, in der es beginnt, seine Umgebung bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen. Es beginnt, Fragen zu stellen und diese beginnen stereotyp meist mit "warum". Die Kinder haben noch keinerlei Scheu, selbst die scheinbar belanglosesten und einfachsten Fragen zu stellen. Doch dies ändert sich bald, dann werden sie belehrt und haben zu lernen, zu pauken, bis ihnen das Fragen vergeht. Mit zunehmendem Alter verlieren sie ihre ursprüngliche Unbekümmertheit und schweigen aus Eitelkeit oder aus Angst, für dumm und unwissend gehalten zu werden. Der Mensch passt sich an, wird zum Konformisten auch in Angelegenheiten und Situationen, die einen mündigen und mutigen Bürger mit der Fähigkeit zum geistig-argumentativen Widerstand erfordern. Die feige Anpassung kann sogar so weit gehen, dass man dem größten Unsinn ohne Zwang zustimmt, weil es die Anderen ja mehrheitlich auch tun und sich auf "Konsensmeinungen" berufen. Man schweigt, weil man nicht die Zivilcourage aufbringt, wie das kleine Mädchen in Andersens Märchen "Des Kaisers neue Kleider" zu sagen: Aber der Kaiser ist ja nackt! Nehmen wir zum Beispiel die seit Jahrzehnten von hoher wissenschaftlicher wie politischer Warte über die Medien verbreitete Behauptung, die Erde sei ein "Treibhaus"! Dabei weiß jeder Mensch, dass man für die Menschen Wohnhäuser und die Pflanzen Gewächshäuser bauen muss, um sie vor dem Wetter insbesondere bei Frost zu schützen. Ein Leben unter freiem Himmel ist in den mittleren und nördlichen Breiten ohne Schutz weder für Mensch noch für Pflanze möglich. Die Lebensdauer der meisten Pflanzen reicht daher nur vom Frühjahr bis zum Herbst und selbst die Laubbäume werfen rechtzeitig vor dem Winter das Laub ab und begeben sich in die Winterruhe. Die Schwalben ziehen rechtzeitig in den warmen Süden, doch der Mensch ist kein Zugvogel und muss in beheizbaren Wohnungen dem Wetter trotzen. Warum also glauben wir der Parole, die Erde sei ein "Treibhaus", das sich gar aus eigener Kraft von eiskalten -18 °C auf angenehme +15 °C erwärmen könne. Auf diese Frage gibt es bisher keine zufriedenstellende Antwort, außer die, die Albert Einstein (1879-1955) zu geben wagte, indem er feststellte, dass die menschliche Dummheit unendlich sei. Selbst die größte Lüge wird von den meisten Menschen irgendwann akzeptiert und zur Glaubenswahrheit, wenn sie nur gut verpackt und häufig genug wiederholt wird. Arthur Schopenhauer (1788-1860) stellte hierzu fest: "Es gibt auf der Welt nur ein lügenhaftes Wesen: Es ist der Mensch." Hilfreich dabei erwies sich das Fernsehen, das mit der Fußballweltmeisterschaft 1954 begann, in unsere Wohnzimmer einzuziehen und neben Zeitung und Rundfunk in der Kombination von Wort, Bild und Ton zur Haupt(des)informationsquelle zu werden. Wir werden aufgefordert, uns unsere eigene Meinung zu bilden, doch unsere Meinungsbildung geschieht in den Redaktionen, wo Wort und Bild so aufbereitet werden, dass wir der Illusion erliegen, alles selbst miterlebt zu haben und Zeuge des Geschehens zu sein. Doch dieser Schein trügt ganz gewaltig. Einer der ersten und zugleich populärsten "Fernseh-Professoren" war der Physiker Heinz Haber (1913-1990). Ab den 60er Jahren produzierte er für die ARD Fernsehreihen wie 1965 "Unser Blauer Planet" oder 1973 "Stirbt unser Blauer Planet?". Haber wurde 1939 mit einer Arbeit "Über den Energieaustausch zwischen Translation und Rotation durch Stöße" promoviert. Nach seiner Habilitation ging er 1946 in die USA. 1956 ging er als "Chief Science Consultant" zu Walt Disney und moderierte im Auftrag der US-Regierung in der Fernsehreihe Disneyland den Dokumentarfilm "Our friend the atom" (Unser Freund das Atom), um für die friedliche Nutzung der Kernenergie zu werben. In einem Fernsehfilm aus dem Jahre 1968 meinte Haber, "ich glaube, dass es möglich sein wird in 50 oder 100 Jahren das Wetter und Klima künstlich zu steuern". Beim Wetter ist dieser Glaube unverändert utopisch, doch beim "Klima" ist es durch langjährige Propaganda gelungen, den Menschen einzureden, dass sie allesamt "Klimakiller" und daher die Staaten gezwungen seien, zwecks Abwendung einer drohenden "Klimakatastrophe", das "Globalklima" zu schützen. Um angesichts der in jedem Schulatlas abgebildeten und jedem Schulkind vertrauten Vegetations- und Klimavielfalt auf dem Globus den bedingungslosen Glauben an ein vom Menschen steuerbares "Globalklima" in unserem Verstand zu implantieren, musste man das an ein Wunder grenzende Kunststück vollbringen, dem Menschen glauben zu machen, die Erde sei ein "Treibhaus". Dann konnte man dieses Bild mit dem archaischen Bild der "Hölle" im kollektiven Unterbewusstsein zur Deckung bringen. In der "Hölle" muss der Mensch für seine Sünden büßen und im "Treibhaus" würde ihm gewaltig eingeheizt, wenn er weiter so "heize" und der Erde "einheize", bis sie "Fieber" bekommt und so einen "Klimakollaps" erleidet. Der "Klimaschutz" war von Beginn an für alle Völker als eine Art diesseitigen "Klimareligion" konzipiert, der einzig an der Weltrettung gelegen sei und nicht an der Entwicklung eines Instrumentes zur Weltherrschaft. Um den Menschen weis zu machen, dass ein Gas dieselbe Funktion wie Glas haben könne, dazu bedarf es eines populären und Vertrauen erweckenden Physikers. Dieser fand sich in Professor Dr. Heinz Haber. In seinem Buch "Stirbt unser Blauer Planet" von 1973 schreibt er: "Wieso ist dieses Gas, das weniger als ein dreißigstel Prozent der Atmosphäre ausmacht, imstande, das Klima der Erde zu steuern? Kohlendioxid in der Atmosphäre hat die gleiche Wirkung wie die Glasscheibe eines Gewächshauses. Für das sichtbare Sonnenlicht, nämlich den größten Teil der Sonnenenergie, ist es völlig durchsichtig. Das Gas absorbiert jedoch Wärmestrahlung, die wieder nach draußen entweichen will. Glas wirkt genau so, und das ist der Grund, weshalb es in einem Gewächshaus oder auch in unseren modernen, sehr stark verglasten Hochhäusern oft so heiß ist. Man kann ausrechnen, dass selbst geringe Schwankungen im Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre die gesamte Temperatur des Planeten sehr stark beeinflussen können." Dieser Vergleich ist an Dummheit nicht zu überbieten, doch gerade darin liegt sein Erfolg, sein globaler Siegeszug. Die ersten Urmenschen hätten ihn spontan für völlig absurd und abwegig gehalten, doch der moderne "homo sapiens sapiens" lässt sich selbst den größten Unsinn aufschwätzen. Wer schon einmal mit dem Kopf gegen eine Glasscheibe gestoßen ist und später die schmerzhafte Beule auf der Stirn im Spiegel betrachtet hat, der weiß zwischen Gas und Glas zu unterscheiden. Warum wohl bauen Gärtner Gewächshäuser aus Glas und betreiben Unterglas-Gartenbau? Sie schaffen umgrenzte Räume, in denen sie Luft erwärmen und, das ist das Wichtigste, die erwärmte Luft einsperren können. Wenn Archimedes (287-212 v. Chr.) die Darstellung von Heinz Haber lesen würde, er würde aus dem Grabe fahren. Jeder hat vom Archimedischen Prinzip gehört. Dieses Auftriebsgesetz gilt für Flüssigkeiten und für Gase. Wie sonst könnten Heißluftballons fliegen oder vom Erdboden Warmluftblasen aufsteigen, sich abkühlen und durch Kondensation kleine wie große Haufenwolken aufquellen lassen? Und wer einmal nach Sonnenuntergang in einem Gewächshaus geblieben ist, wird am eignen Leib erfahren, wie schnell es dort abkühlt. Die im Gewächshaus konvektiv aufsteigende Luft stößt an das kältere Glasdach. Es baut sich in der Glasscheibe ein Temperaturgefälle auf und da Glas ein guter Wärmeleiter ist, wird die Wärme nach außen geleitet und dann abgestrahlt. Die Wärmeleitfähigkeit von Fensterglas beträgt pro 1 Grad Temperaturdifferenz 6 W/m2. Ist es außen frostig, so bilden sich innen an der Glasscheibe Eisblumen. Taubildung gibt es ja auch an unterkühlten Bierflaschen, wenn man sie aus dem Kühlschrank holt. Es gibt nicht nur eine sondern drei Arten, wie Wärme übertragen wird: durch Strahlung, durch Leitung und durch Konvektion. Das komplizierte dabei ist, sie treten immer untrennbar zugleich auf! Wer als Physiker die Wärmeleitung wie die Wärmekonvektion unterschlägt, der handelt unredlich und versündigt sich an den Normen wissenschaftlicher Ethik! Wenn die Erklärung von Heinz Haber stimmen würde, dann bräuchten die Gärtner sich nicht die Mühe zu machen und Gewächshäuser zu bauen, um Samen zu früherem Austreiben zu bringen und die jungen Pflanzen vor den Frühjahrsfrösten zu schützen, dann würde auch Niemand in seinem Glashaus-Auto erfrieren, wenn dieses in einer Schneewehe stecken bleibt und der Treibstoff ausgeht. Die Haber-Erklärung ist reduktionistisch und damit falsch, weil naturwidrig. Da sie jedoch unwidersprochen im Raume stehen blieb, auch weil die Zeit noch nicht reif war, konnte sie bei gegebener Zeit reanimiert werden. Dies geschah schließlich im Jahre 1986, als die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. ihre "Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe" in die Medienwelt hinausposaunte und damit die "Klimapolitik" begründete. In seinem Buch "Wir Klimamacher" erklärte 1990 der Physiker Professor Dr. Hartmut Graßl vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg das "Treibhaus" wie folgt: Die Strahlen der Sonne, die ungehindert von diesen Gasen (allen voran Kohlendioxid) durch die Atmosphäre der Erde dringen und die Oberfläche des Planeten so wohltuend erwärmen, bleiben, wenn sie als Wärmestrahlen entweichen wollen, unter einem Schirm von Spurengasmolekülen wie in einem Glashaus gefangen. Je mehr davon in der Atmosphäre schweben, desto wärmer wird es auf der Erde. Das ist ein Naturgesetz." Nein, das ist kein Naturgesetz! Das ist eine Verdrehung von Naturgesetzmäßigkeiten im Sinne einer reduktionistischen Ideologie. Vergleicht man die Aussagen der beiden Physik-Professoren Haber und Graßl, so bemühen sich beide, die Existenz eines "natürlichen Treibhauseffektes" plausibel zu machen. Die Argumentation unterscheidet sich im Detail, hat aber dasselbe Ziel. Während Haber von der Steuerung des Klimas der Erde ausgeht und daher die Erde sofort in ein "Glashaus" steckt, lässt Graßl die Sonnenstrahlen ungehindert die Erde "wohltuend erwärmen" und erst die Wärmestrahlung der Erde wird unter einem "Schirm von Spurengasmolekülen" gefangen gehalten. Graßl lehnt sich an Svante Arrhenius (1859-1927) an, der den "Schirm" in 6 km Höhe aufspannte. Diese Darstellung widerspricht jedoch der Definition des "natürlichen Treibhauseffektes". Danach würde die Kraft der Sonne nur ausreichen, um die Erde auf eine "Globaltemperatur" von -18 &deG;C zu bringen und nicht "wohltuend" zu erwärmen. Diese eiskalte "-18-Grad-Wärmestrahlung" soll dann unter dem "Schirm von Spurengasmolekülen" gefangen werden, um dann mit 33 Grad höherer Temperatur zur Erde zurückzukehren und sie auf +15 °C zu erwärmen. Nur so sei überhaupt Leben auf der ansonsten eiskalten Erde möglich. Jedes Molekül mehr erhöhe die Temperatur, die Erde werde wärmer, das Klima bekomme Fieber. So die theoretische Vision! Solle der Klimakollaps verhindert werden, dann müssten sofort die Treibhausgas-Emissionen eingestellt werden. Das soll ein Naturgesetz sein, Herr Graßl? Beide Physikprofessoren haben die Naturgesetze auf den Kopf und sich in den Dienst einer quasireligiösen Ideologie gestellt, die vorgibt, die Menschheit vor der "Klimakatastrophe" zu retten, aber in Wirklichkeit, so 2006 der Physik-Professor Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, eine "globale Kulturrevolution" und damit eine völlige Umstrukturierung der globalen Herrschafts- und Machtverhältnisse auf der Erde anstrebt. Nur einer ideologisch gleichgerichteten und mit allen diktatorischen Machtbefugnissen ausgestatteten Weltregierung könne es gelingen, die Forderung nach einer "Großen Transformation" durchzusetzen, um in letzter Sekunde die Welt vor dem klimatischen Untergang zu retten. Gegen diesen autoritären Missbrauch wissenschaftlicher Autoritäten zugunsten einer Weltrettungs-Ideologie hat sich vehement der Physiker und Kybernetiker Karl Steinbuch (1917-2005) gewehrt. In seinem Buch "Kollektive Dummheit - Streitschrift gegen den Zeitgeist" (1992) schreib er: "Der Mensch in der Informationsflut ist vergleichbar einem Schiff auf hoher See, das Orientierung sucht. Aber an seinem Horizont leuchtet nicht ein Leuchtfeuer, sondern viele und alle signalisieren: Mir musst du folgen, die anderen führen ins Verderben!" Dann: "In unserer Zeit, in der viele informell überfordert sind, haben schreckliche Simplifikateure Hochkonjunktur. Überall bieten sie Erklärungsmuster an, die leicht zu begreifen sind. Im Zeitalter der Informationsflut ist die gefährlichste Art der Lüge die selektive Wahrheit, die irreführende Beschreibung einer Realität durch ausgesuchte Teilwahrheiten. Offensichtlich muss man, um zu lügen, nicht unbedingt die Wahrheit verfälschen: Bei der selektiven Wahrheit stimmen möglicherweise alle Einzelheiten, nur das Gesamtbild ist falsch." Doch beim Bild der Erde als "Treibhaus" stimmen nicht einmal die Einzelheiten. Es zeigt sich das, was der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft e. V., der Biologieprofessor Dr. Hubert Markl, bei der Weltausstellung "EXPO 2000" in Hannover öffentlich bekannte: "Lug und Trug sind integrale Bestandteile des Forschens." Politische Hörigkeit wird mit Forschungsgeldern belohnt, zahlt sich aus. Doch wie sieht die Wirklichkeit, wie sieht die Wahrheit aus? Im Gegensatz zum Menschen kann die Natur nicht lügen, können Naturvorgänge experimentell nachgestellt und erklärt werden. Schauen wir zurück auf Otto von Guericke (1602-1686). Er entwickelte 1649 die Kolbenvakuumluftpumpe und zeigte, dass Licht den luftleeren Raum durchdringt, nicht aber der Schall. Im Jahre 1654 führte er auf dem Reichtags zu Regensburg in Anwesenheit des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand III. das berühmte "Magdeburger Halbkugel-Experiment" durch. Er demonstrierte nicht nur die Kraft des Luftdrucks, sondern bewies so auch die Existenz einer Atmosphäre. Guillaume Amontons (1663-1705) entdeckte die Proportionalität von Druck und Temperatur bei konstantem Volumen. Steigt bei konstantem Volumen der Druck, dann steigt aus die absolute Temperatur, auch ohne die geringste Zufuhr von Wärme. Im Jahre 1811 erkannte Amadeo Avogadro (1776-1856), dass gleiche Volumina verschiedener idealer Gase die gleiche Zahl Moleküle enthalten. Die nach ihm benannte Avogadro-Konstante beträgt 6,022 x 1023 Atomen 12C. Der direkte konkrete Zusammenhang von Druck, Volumen und Temperatur ergibt sich aus der Allgemeinen Gasgleichung p x V = n x R x T. Mit diesem physikalischen Grundwissen ausgestattet, ist es allein durch logisches Nachdenken möglich, auch trickreiche Manipulationsversuche zum Beweis des angeblich "natürlichen Treibhauseffektes" zu widerlegen. In der Sendung "Faszination Wissen" des Bayerischen Rundfunks vom 3. Juni 2012 und dem Titel "Falscher Klima-Alarm" führte Professor Dr. Martin Heimann vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena einen Versuch vor, um "den CO2-Effekt auf das Klima" zu illustrieren. Er stellte zwei von einer Lampe beleuchtete Kästen nebeneinander. In beiden war der CO2-Gehalt identisch. Dann erhöhte er den CO2-Partialdruck im linken Kasten und erklärte die T-Zunahme, dass sich das zusätzliche CO2 durch den vom Boden ausgehende Wärmestrom erwärme und auf den Erdboden zurückstrahle. Überzeugt Sie das? Mich nicht! Wo liegt der Fehler? Da die äußere Bestrahlung nicht geändert wurde, auch nicht das Volumen der Kästen ergibt sich die Erhöhung der Temperatur allein aus der Erhöhung des Gasdrucks. Es wäre auch wärmer geworden wenn man Stickstoff oder Sauerstoff rein geblasen und dadurch den Druck erhöht hätte. Wir wissen, dass die Atmosphäre als Gashülle um die Erde allein durch Massenanziehung der Erde festgehalten wird. Die Massenanziehungskraft des Mondes ist zu gering, um eine Lufthülle an sich zu binden. Ohne Luft gibt es auch keine Lufttemperatur. Nimmt mit der Höhe über der Erde der Luftdruck ab, so nimmt selbst bei konstantem Volumen die Temperatur ab. Dieser Effekt wird durch die Verdünnung der Luft und die Zunahme des Volumens verstärkt. In 66 km über der Erdoberfläche ist die Luft so dünn, der Luftdruck so gering, dass keine "Luft"-Temperatur mehr gemessen werden kann. Die Temperatur ist nämlich der Ausdruck der Summe der kinetischen Bewegungsenergie aller Luftmoleküle. Der Beweis von Professor Dr. Martin Heimann ist ein Scheinbeweis, eine bewusste Irreführung. Die Temperaturerhöhung in der Kiste ist nur auf die Gaszufuhr und damit die Erhöhung des Drucks bei konstantem Volumen zurückzuführen. Wenn die "Klimaexperten", die unentwegt von Klimakonferenz zu Klimakonferenz jetten, sich einmal überlegen würden, wie unabhängig von Tag und Nacht die Temperatur beim Aufsteigen des Flugzeuges mit der Höhe abnimmt und beim Sinken wieder zunimmt, dann würden sie sich wohl scheuen, von einem "Treibhauseffekt" durch CO2 zu reden. Doch diese Scheu kennen die Experten nicht, solange wir, die Bürger, uns diesen Bären aufbinden lassen und nicht unseren gesunden Menschenverstand aktivieren. Schon Otto von Guericke zeigte ja, was bei Druckabnahme bei dem Halbkugelexperiment passiert: es wird still! Hängt man eine Glühlampe in die Kugel und stellt daneben einen Wecker, so verstummt der Wecker, doch die Lampe leuchtet weiter. Nimmt man zwei Halbkugeln aus Panzerglas, füllt das Innere zu 100 Prozent mit CO2 und bestrahlt die Kugel, dann kann man darin eine "Höllentemperatur" von +120 °C erzeugen. Evakuiert man nun die Kugel, so sinkt automatisch die Innentemperatur. Dies kann man auch nicht durch Erhöhung der Strahlung verhindern. Im Vakuum gibt es keine Lufttemperatur! Bläst man nun Stickstoff und Sauerstoff ohne jegliche "Treibhausgase" in die Kugel, dann kann man wieder die alte "Höllentemperatur" erreichen. Ob in der Lufthülle 0,03 oder 0,06 % CO2 enthalten sind, hat nicht den geringsten Einfluss auf die Temperatur. Auch dies wird täglich auf der Welt beweisen, denn selbst bei gleichem CO2-Gehalt haben wir gleichzeitig Temperaturen von -40 und +40° Celsius. Sommer und Winter treten immer gleichzeitig auf. Bei einer statistisch errechneten Mitteltemperatur kann es keine Effekte geben, die vorher nicht real gemessen wurden. Der "Treibhauseffekt" ist ausschließlich ein Produkt einer unnatürlichen menschlichen Phantasie. Wer sich ins "Treibhaus" begibt, darf sich nicht wundern, wenn die gesellschaftspolitischen Zuchtmeister kommen und uns die Bedingungen unserer Lebensweise vorschreiben. Im "Treibhaus" hört die Freiheit auf! Oppenheim, den 21. Juni 2012 Dipl.-Met.Dr. Wolfgang Thüne

Montag, 12. März 2012

Das Ökostrom-Gesetz ist verfassungswidrig!

so die "Die Welt" am 111.3.2012 in Ihrer Print und Online Ausgabe. Und schreibt weiter: "Ein Gutachten der Uni Regensburg zieht Parallelen zwischen Erneuerbare-Energien-Gesetz und „Kohlepfennig". Die Umlage auf alle Verbraucher ist nicht zulässig."
www.eike-klima-energie.eu