Montag, 28. Oktober 2013

Feuchte Wände und Trockenlegung feuchter Keller

Feuchte Wände und Trockenlegung feuchter Keller
Trockenes Mauerwerk ist eine Grundvoraussetzung für ein Gebäude, welches für eine Nutzung als Wohn-, Arbeits- und Lagerstätte vorgesehen ist. In einzelnen Fällen ist eine bestimmte Feuchtigkeit erwünscht. Zum Beispiel bei der Pilzzucht oder Kellerräume, die für die Lagerung von Lebensmittel, wie Kartoffeln, Äpfel usw., vorgesehen sind. Dies wurde in der Bauausführung berücksichtigt. Andere Gebäude beziehungsweise Bauteile werden einer hohen Feuchtebeanspruchung ausgesetzt, wie Kühlhäuser und Schwimmhallen.
Alle Bauteile, die einer höheren Feuchtigkeit ausgesetzt werden, unterliegen unerwünschten chemischen und physikalischen Prozessen, die das Bauteil über mehr oder weniger lange Zeit zerstören, wie Kristallisations- und Hydrationsdruck sowie Taupunkt im Winter (gefrieren und tauen). Ebenso wird die Wärmeleitfähigkeit erhöht, was wiederum einen erhöhten Wärmefluss mit höheren Heizkosten bedeutet. Diese feuchten Wandflächen kühlen schneller ab als die benachbarten trockenen Flächen, die Folge ist eine Gefährdung durch Kondenswasserbildung, welche oft durch die Schimmelpilzbildung erkennbar ist. Aufsteigende Feuchtigkeit, Salzbelastung und Kondenswasserbildung
Aufsteigende Feuchtigkeit, Salzbelastung und Kondenswasserbildung